Die Anamnese und ergänzende klassische beschwerdeabhängige Untersuchungen ergänzen die Diagnosestellung. In vielen Fällen wird der radiotonische Test weitere wichtige Hinweise liefern. Individuelle Prioritäten, Rezepte und die entsprechenden Dosierungen werden durch eine kinesiologische Austestung ermittelt.

Die Befragung des Patienten steht hierbei im Vordergrund. Hier nehme ich zum Beispiel alle Ihre Befindlichkeitsstörungen, schulmedizinische Diagnosen, Operationen, Kindererkrankungen, Umgang mit belastenden Stoffen und viele weitere Parameter auf.

Ergänzt wird diese Anamnese durch weitere sich ergebene Fragestellungen, die unterschiedliche Tests klären sollen. Hier spielen nicht nur die klassische Verfahren, wie zum Beispiel Blutdruckmessen oder neurologische Tests sondern beispielsweise auch die Pathophysiognomik eine wichtige Rolle. Hierbei sind es die Hautzeichen, wie Erhebungen unter den Augen oder lidstrich-ähnliche Rötungen, erweiterte Blutgefäße im Nasenflügelbereich, Verfärbungen und vieles mehr, die auf weitere Störungen im Körper hinweisen. Auch Wassereinlagerungen, die sogenannten Ödeme, in bestimmten Körperbereichen können wichtige Hinweise geben.

In erster Linie geht es hier um die ganzheitliche Betrachtung der Erkrankung oder Störung. Es wird priorisiert festgestellt, welche Organ-, Stoffwechsel-, Hormonlagen und Immunsystemungleichgewichte zum derzeitigen Zustand geführt haben.

Letztendlich werden die Verordnungen mit einem Muskeltest kinesiologisch ausgetestet. Hier stehen meist Naturheilmittel oder homöopathische Mittel in Glasröhrchen bereit. Ein angewandter Test, der am Patienten durchgeführt wird, gibt Aufschluss darüber welche der Mittel für den Behandlungsabschnitt angezeigt sind und in welcher Dosierung diese eingenommen werden sollen.